von Lisa
Unser letzter Halt am Highway No. 1 war San Diego. San Diego ist die letzte Großstadt vor der Mexikanischen Grenze. Mir kommt vor San Diego ist wie die kleine Schwester von LA. Viel gemütlich, die Leute sind entspannter und die Atmosphäre lockerer.
Auch wir ließen uns von der gemütlichen Atmosphäre anstecken und verbrachten einige ruhigere Tage hier. Wir buchten unsere Unterkunft über Airbnb und hatten richtiges Glück. Uns gehörte nicht nur ein kleines Schlafzimmer, ein eigenes Bad und ein kleines Wohnzimmer sondern wir konnten auch den Garten nutzen. Wie schliefen uns aus, gingen viel am Meer und in Parks spazieren und genossen einfach mal unseren Urlaub. San Diego ist vom Klima her viel milder als San Francisco. Wir konnten endlich unsere wärmeren Kleidungsstücke wegräumen und das Wetter Kaliforniens in vollen Zügen genießen.
Am ersten Tag besuchten wir die Innenstadt mit dem Gaslamp Quarter, eigentlich bekannt für das Abendprogramm, hier gibt’s viele Bars und Restaurants. Danach ging es noch ins Horton Plaza, ein Einkaufszentrum. Dessen beste Tage sind aber auch schon lange vorbei, viele Geschäftslokale hatten geschlossen und wir konnten das Bummeln gar nicht richtig genießen.
Weiter ging’s zum Hafen und wir betrachteten das riesige Militärschiff. Hierbei handelt es sich um ein Museum, welches wir aber nicht besuchten. Man merkt hier aber wieder wie Patriotisch die Amerikaner sind. Wir schlenderten die Promenade weiter entlang bis wir die Coronado Bridge sahen.
Den Nachmittag verbrachten wir dann im Balboa Park. Wir spazierten durch den Park und ließen uns in der Wiese nieder. Ein bisschen lesen und entspannen.
Am zweiten Tag ging es für uns dann nach La Jolla. La Jolla liegt direkt am Meer und ist der Stadtteil von San Diego in dem die eher reicheren Leute leben. Hier sahen wir wieder ganz viele Seelöwen, auch ganz viele Seelöwen Babys und spazierten am Wasser entlang 😍
Den nächsten Halt machten wir am Ocean Beach, bis es dann weiter ging zum Point Loma und dem Cabrillo National Monument. Point Loma ist eine Halbinsel von der man einen super Blick auf den Militärstützpunkt in San Diego und das Meer hat. Außerdem wurden wir gleich von einer Parkrangerin mit einer Schlange begrüßt, also vor allem für mich (Lisa), war es echt super dort. 😉
Als nächstes ging es für uns über die Coronado Bridge auf die Halbinsel Coronado, wo wir uns das Hotel del Coronado anschauten. Nach einer kurzen Verschnaufpause in unseren Unterkunft gingen wir dann mit Brigitte und Dan essen. Brigitte ist die Cousine von Thomas seinem Papa und wir erhielten noch viele Insidertipps von den beiden . Wir gingen in ein Lokal direkt am Meer, in dem es leckere Meeresfrüchte und Fisch gab. Zum Abschluss dieses Tages machten wir dann noch einen kleinen Spaziergang durch „Old Town“, der Altstadt von San Diego.
Leider ist unserer Zeit in San Diego schon wieder vorbei und wir müssen uns auf dem Weg machen und unser Mietauto nach Los Angeles zurück bringen. Die Zeit hier verfliegt richtig und manchmal haben wir das Gefühl gar nicht alle Eindrücke richtig erfassen zu können.