von Thomas
Nachdem ich euch im ersten Teil unseres Amerika Roadtrips bereits von Flagstaff (Arizona) bis nach Memphis (Tennessee) mitgenommen habe, steht heute der zweite Teil bis nach Annapolis am Programm. Bevor wir aber unsere Reise weiter Richtung Osten starteten, standen in Memphis noch zwei Punkte an.
Gleich nach dem Frühstück ging es für uns nämlich nach Graceland, der Villa von Elvis Presley. Zuerst besuchten wir das Haus und die Anlagen rund herum, wo wir auch vor dem Grab von Elvis und seinen Eltern kurz inne hielten. Nach dem Besuch in seiner Villa, besuchten wir noch das riesige Museum, wo wir so ziemlich alles zu Gesicht bekamen, was Elvis bessen hat. Von diversen Autos und anderen Fahrzeugen, über Gewand und alle möglichen Auszeichnungen, reichte hier die Palette. Interessant war nach diesem Besuch auch, dass Elvis anscheinend keinerlei Probleme mit Drogen hatte *hust*. Denn diese werden weder im Museum, noch bei der Führung in seinem Haus mit keinem Wort erwähnt.
Am Abend machten wir dann noch die Straßen von Mephis unsicher. Besser gesagt: eine Straße. Auf der Beale Street besuchten wir wieder einmal ein Hard Rock Cafe und schlenderten durch die Straße, wo aus jedem Lokal Live-Musik zu hören war. Im Jerry Lee Lewis Café & Honky Tonk genossen wir noch kalte Getränke und eine super Liveperformance.
Am Mittwoch fuhren wir weiter nach Nashville um die nächste Musikerlegende zu besuchen. Es ging für uns in das Museum von Johnny Cash. Außerdem gab es auch in Nashville ein Hard Rock Cafe, wo wir natürlich auch nicht einfach vorbei gehen konnten.
Unsere Reise brachte uns an diesem Tag noch bis nach Hodgenville, dem Geburtsort von Abraham Lincoln. Was wir aber erst am nächsten Tag feststellten. Da durfte natürlich auch ein Besuch im Abraham Lincoln Museum nicht fehlen. Bei einem Eintritt von drei Dollar pro Person, mussten wir auch nicht lange überlegen ob wir uns das anschauen wollten.
Danach stand vor allem wieder Auto fahren am Programm. Wir machten zwar einen kurzen Stopp in Louisville beim Hard Rock Cafe, doch den restlichen Tag verbrachten wir wieder im Camper. Nach fast 600 Meilen schliefen wir dann an einer Tankstelle, irgendwo in Maryland.
Der letzte Tag unseres Roadtrips brachte uns dann ans vorzeitige Ziel unsers Roadtrips, nach Annapolis. Dort befand sich auch das Ziel des Race Across Americas. Gerade nach diesem Roadtrip, wo wir in acht Tagen über 2.700 Meilen zurück legten, wirkt die Leistung die die Teilnehmer des Race Across Americas leisten umso größer.