von Lisa
Ich glaube es gibt kaum eine Stadt über die man so viel schreiben und erzählen kann und der man trotzdem irgendwie nicht gerecht werden kann, wie New York. Seit unserem ersten und vorerst auch letzten Besuch vor ungefähr 4 Jahren hat sich in der Stadt viel getan und trotzdem kamen in uns die gleichen Gefühle wie damals auf. Wir haben uns in New York verliebt!
Im Gegensatz zum letzten Mal suchten wir unsere Unterkunft etwas außerhalb der Stadt. Wir haben uns dann für eine Unterkunft in Jersey City entschieden, ursprünglich weil wir uns keine zu teure Unterkunft direkt in New York leisten wollten. Die Unterkunft war dann der totale Glücksgriff für uns und wir fühlten uns sofort richtig wohl.
Manche sagen, der Ausblick von Jersey auf New York ist noch schöner als in New York zu sein. Ich kann zwar nicht ganz bestätigen dass der Ausblick schöner ist, trotzdem war es beeindruckend die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Wir fuhren an zwei Tagen mit dem Path, der Zugverbindung in die Stadt, was super unkompliziert und schnell war. In New York selbst ließen wir uns dann eher treiben. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten haben wir schon mal gesehen und wir genossen es richtig einfach so durch die Stadt zu spazieren.
Vom 9/11 Memorial ging es zum Battery Park, mit dem Irish Hunger Memorial, weiter zum Financial District und wieder zurück zum Times Square. Am Nachmittag genossen wir dann das wunderschöne Wetter im Central Park.
Den zweiten Tag in der Stadt verbrachten wir dann zum größten Teil in Brooklyn. Es ging zuerst zur „The Bushwick Collective„, hier werden wunderbare Streetart Werke gezeigt. Streetart ist hier nämlich erlaubt und die Bilder zeigen mit wie viel Liebe und Ruhe die Kunstwerke erschaffen wurden.
Am Rückweg stärkten wir uns noch mit glutenfreien Crépes bevor es dann auf die andere Seite von New York, zum Highline Park ging. Dieser Park hat uns schon beim letzten Besuch so gut gefallen, dass wir dort unbedingt nochmal hinwollten. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit und es begann heftig zu regnen. Zeit für uns den Heimweg anzutreten.
Die restlichen Tage die wir in Jersey City verbrachten, entspannten wir uns. Wir schliefen lange, arbeiteten für den Blog und kochten. Die Zeit ist wie immer viel zu schnell vergangen, aber Thomas und ich wissen, der Abschied von New York wird nicht der Letzte gewesen sein.