Going south – die Südstaaten South Carolina und Georgia

von Lisa

Nach unserem Strandtag in Myrtle Beach ging es für uns weiter Südwärts. Wir buchten uns eine Unterkunft in der Nähe von Charleston um uns von dort die nähere Umgebung anzuschauen und dann weiter Richtung Savannah zu fahren.

Mit unserer Unterkunft in Charleston hatten wir wieder riesiges Glück und die Möglichkeit eine richtig coole und typisch amerikanische Familie zu erleben. Gleich in der Auffahrt begrüßten uns drei amerikanische Oldtimer und auch im Haus wurde es nicht langweilig. Viele Zimmer waren nach unterschiedlichen Themen, wie Karibik, Zebramuster oder so wie unser Zimmer ganz im britischen Stil gehalten, mit Britischer Flagge und Poster von Musikern. Unsere Gastgeber waren total offen und aufgeschlossen und wir haben gleich ein bisschen zum Reden angefangen. Super um unsere englisch Fähigkeiten einmal auszupacken.

Auch am nächsten Morgen fragten sie uns ganz interessiert was wir vorhaben und haben uns noch mit Informationen und einer Karte von Charleston versorgt. Also ging es für uns in die Stadt. Wir machten einen schönen Spaziergang, besuchten die Waterfront und die Rainbow Row. Weiter ging es dann noch ins French Quarter und zum Historic Charleston City Market. Nach ungefähr 2 Stunden waren wir von der Hitze und der Sonne aber so geschafft, dass wir beschlossen weiter zu fahren. Es ging dann noch in eine kleine Shoppingmall und wieder zurück zu unserem Zuhause.

Als ich Christine von dem heißen Tag erzählte konnte sie nur schmunzeln. Sie erzählte uns diese Temperaturen sind ganz normal aber sie kennt viele denen es gleich geht wie uns. Zu Weihnachten feiern sie sogar manchmal in Shorts und Tanktop weil auch im Winter die Temperaturen meistens nicht unter 15 Grad fallen. Also hier könnten wir glaub ich nicht leben 😉

Am nächsten Tag machten wir uns wieder am Weg weiter nach Savannah. Auch hier besuchten wir die Stadt und schlenderten in der Hitze einige Sehenswürdigkeiten ab. Savannah ähnelt jedoch sehr Charleston deshalb hielten wir uns hier auch nicht sonderlich lange auf. Sondern genossen nur ein schnelles Eis im berühmten Eissalon „Leopolds Ice Cream“.