von Lisa
Nachdem wir unseren Roadtrip in Annapolis beendeten, verbrachten wir einige Tage in der Stadt. Annapolis ist nicht nur die Zielstadt des Race Across America sondern auch die Hauptstadt des Bundesstaates Maryland. Außerdem ist die Stadt nicht weit enfernt von Baltimore und Wahsington D.C., zwei Städte die wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen wollten.
So fuhren wir am ersten Tag gleich nach Baltimore, um dort den Hafen zu besichtigen. Hier liegt auch das letzte Schiff aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, die USS Constellation. Ebenfalls gibt es hier das U-Boot „Torsk“ zu besichtigen. Wir entschieden uns aber gegen eine Besichtung von Innen (auch aufgrund des recht hohen Eintrittpreises) und schlenderten lieber am Wasser entlang.
Die zweite Großstadt in der Nähe von Annapolis, Washington D.C. wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Fahrt erreichten wir das Stadtzentrum. Als erstes durfte ein Besuch des Weißen Hauses natürlich nicht fehlen. Ich war ein bisschen enttäuscht über das Erscheinungsbild, irgendwie hatte ich mir das Haus viel pompöser und größer vorgestellt.
Viele weitere Sehenswürdigkeiten befanden sich ebenfalls in der Nähe und wir gingen zu Fuß, vorbei am Washington Monument, Second World War Memorial und dem Korean War Veterans Memorial. Ein Besuch des Lincoln Memorial durfte natürlich auch nicht fehlen, vor allem nach unserm Besuch in seinem Geburtsort.
Eigentlich wollten wir noch direkt zum Capitol gehen. Leider mussten wir das verschieben und mit dem Auto zum Capitol düsen. Ich bin vor einigen Tagen beim Laufen überknöchelt und kämpfe seitdem mit Schmerzen im Sprunggelenk und deshalb wollten wir uns den Marsch dorthin ersparen. Trotzdem hat sich der kurze Ausflug in die Stadt gelohnt und es wir bestimmt ein nächstes Mal geben um Washington einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.