von Lisa
Die Tage nach dem Besuch in Noosa verbrachten wir zum Großteil im Auto. Es kam der eher unspannende Teil der Ostküste dran. Die Straßen waren eintönig und man hatte das Gefühl stundenlang nicht weiter zu kommen.
Unseren ersten Stopp legten wir in Rainbow Beach ein. Dieser kleine Ort liegt an einem ewig langen Strand. Auf Grund der vielen Mineralien die es hier gibt, leuchten die Sanddünen hier in ganz unterschiedlichen Farben. Ansonsten ist der Ort sehr klein und ruhig. Die umliegende Gegend ist ein Nationalpark mit Regenwäldern. Außerdem könnte man von hier aus auf Fraser Island übersetzen.
Unser nächsten Ziel war die Tin Can Bay. Was diesen Ort ganz besonders macht ist die Delfin Kolonie die hier lebt. Leider haben wir keine Delfine gesehen. Es gibt jeden Tag in der Früh eine Fütterung der Delfine bei der man den Tieren ganz Nahe kommt, doch wir wollten nicht auf den nächsten Tag warten und zogen weiter. Die Nacht verbrachten wir in Hervey Bay auf einem bezahlten Campingplatz.
Hervey Bay ist einer der Orte an denen es viele Ausflüge zur Walbeobachtung gibt. Da wir die Tiere aber lieber in Natur erleben würden, machten wir keinen bezahlten Ausflug. Das Glück war leider auch hier nicht auf unserer Seite, wir spazierten am Wasser entlang, konnten aber keine Wale entdecken.
Nach 3 Stunden erreichten wir dann „Seventeen Seventy“ – 1770. Ja, der Ort heißt tatsächlich so. Hier betrat James Cook im Mai 1770 das zweite Mal Australien. Es gibt ein Museum, ein kleines Denkmal und tolle Ausblicke aufs Meer. Wir verbrachten hier eine Nacht.
Von 1770 ging es dann weiter nach Rockhampton. Eine sehr lange Autofahrt später erreichten wir einen gratis Campingplatz. Es gibt hier fast nur Landwirtschaft und Rockhampton gilt als die Rinderhautpstadt Australiens. Am nächsten Tag verbrachten wir dann nochmal 5 Stunden im Auto bis wir endlich Mackay erreichten.
Nach diesen langen und eher eintönigen Tagen im Auto waren wir richtig froh als wir Airlie Beach erreichten. Hier entschieden wir uns einige Tage zu bleiben und uns wieder einmal zu entspannen. Außerdem stand hier eines unserer Highlights der ganzen Reise am Programm, aber mehr dazu gibt es im nächsten Beitrag.
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